Tagebuch Sommersportwoche 2024

Tag 1 – Anreise:

Am ersten Tag der erlebnisreichen Sportwoche fuhren wir um 12:00 Uhr von Langenlois Richtung Flachau. Trotz der zwei Pausen war die Fahrt sehr lang, aber es lohnte sich sehr, denn wir freuten uns die anderen Kinder durch Kennenlernspiele kennenzulernen. Um 18:10 Uhr gab es Abendessen und alle freuten sich auf die Nachspeise, denn es gab Eis. Da alle im EM – Fieber waren, durften wir uns das gesamte Spiel anschauen. Nach dem nervenaufreibenden EM-Finale gingen wir alle schlafen und hatten schöne Träume. (juhu – Spanien hat gewonnen)

~ Sarah, Lara & Lena

 

 

Tag 2 – Montag:

Am zweiten Tag wurden wir, alle die nicht bereits wach waren, mit Nikos guter Musik aus unserem Schlaf gerissen. Nach dem Frühstück trafen wir uns vor dem Hotel und wärmten uns auf, um im Nachhinein verschiedene Stationen zu absolvieren. Die fünf Stationen waren Fußball, Ball über die Schnur, Kooperationsspiele, Trampolin springen und Handball. Nachher stärkten wir uns kräftig und machten uns fertig für den See. Wir verbrachten den Nachmittag dort, versuchten uns auf der Überwasser-Slackline möglichst lange zu halten und bevor es zurück zum Abendessen ging, spielten wir noch das Zahlenspiel und „Tackle Niko“. Wir gingen vom See zurück zum Quartier, wo schon Burger auf uns warteten. Nach einem so anstrengenden Tag schmeckt das Essen besonders gut. Danach spielten wir noch Ball- und Mannschaftsspiele in der Halle. Geduscht, geputzt und gestriegelt gingen wir ausgepowert schlafen. Gute Nacht an die lieben Eltern.

~ Sarah, Lara & Lena

 

 

Tag 3 – Dienstag:

Tag 3 im Thriller „Die Gefangenen von Askaban“ oder besser gesagt in der Romanze „Ein Sommer wie damals“

Es wird ja schon gemunkelt, dass unsere Kids nur deswegen am Abend nicht schlafen gehen wollen, weil sie Angst vor dem nächsten Morgen haben oder besser gesagt vor der Ungewissheit.

Fragen wie: Mit welchem schrecklichen Klassiker aus Nikos Musikbox werden wir morgen geweckt?

Welche Qualen werden wir wieder bei diversen Sportspielen durchleben beziehungsweise werde ich es morgen beim Frühstück schaffen, dass mehr Nutella auf meine Semmel als auf meinen Pyjama kommt? lassen unsere Zukunftshoffnungen nur mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ins Land der Träume gleiten.

Und um eines vorwegzunehmen, alle diese Fragen haben auch am Tag 3 unseres Camps ihre Berechtigung.

Aber Tag 3 beginnt überraschend mit etwas unerwartet Harmlosen: Make a Wish

Wer hat nicht immer schon diverse Lebensträume, welche er/sie schon ein Leben lang erhofft, dass sie vom Lebenspartner, der Schwester, dem Bruder oder Gott himself erfüllt werden?

Wir, die Kursleiter wollen an diesem Tag den Kids die Möglichkeit geben, ihre Wünsche für diese Woche zu verschriftlichen. Und wer weiß, vielleicht soll ja in den kommenden Tagen der ein oder andere Wunsch erfüllt werden.

Um einen kurzen Einblick in die Wünsche zu geben ein kleiner Auszug:

  • Der David soll im Stockbett schlafen… Das wird wohl der Laissez-faire Pädagogik überlassen werden
  • Handys in der Mittagspause… Die Entzugserscheinungen zeigen schon erste Anzeichen
  • Turnen… Hmm vielleicht ergibt sich ja noch was diese Woche
  • Dobble-Weltmeister werden… Das wird ein harter Weg vorbei an Ali

Insgesamt kann also gemutmaßt werden, dass die Sprösslinge annähernd wunschlos glücklich sind.

Nagut, wie wurde heute in den Tag gestartet, Niko und Daniel ließen die Kids selbständig in 2 Gruppen einteilen, nämlich in Große und Kleine.

Interessant zu beobachten, wer sich dabei schon als groß bzw. geistig voll entwickelt sieht und wer trotz gehobenen Alters lieber noch bei den Junggebliebenen verweilt.

Naja, es kamen tatsächlich 2 annähernd große Gruppen zusammen. Die Kleinen durften die Highlightspiele von Alex und Doris durchleben. Es waren wirklich alle Klassiker dabei, Kegelball, Die Hexe kommt, Bälleklau und Merkball.

Auch alle pädogogischen Tricks wurden von ihnen gezogen:

Wertvolle Competitions wie „Mädchen inkl. Doris, Alex und David gegen Jungs ohne David“ wurden aus dem Hut gezaubert, um das Zugehörigkeitsgefühl noch weiter zu stärken. So viel sei verraten, beide Teams sollen der Legende nach gleich oft gewonnen haben, wie im „echten“ Leben.

Niko und Daniel versuchten mit den „Großen“ ein paar coole Spiele aus. Niko führte in die Basics des Flagfootballs ein. Dabei wurden schon ausgetüfftelte Spielzüge kreiert und so mancher Touchdown gelang tatsächlich. Insgeheim wurden die Kids trainiert, um beim nächsten „Tackle the Niko“ realistischere Chancen zu haben, ihn auch wirklich gemeinsam zu stoppen. Wer weiß, vielleicht schafft es die eine oder andere ja noch in die NFL.

Daniel versuchte in die Faszination des Ultimate Frisbee einzuführen. Dies ist ja eine der wenigen Sportarten, welche ohne Schiedsrichter auskommen, auch bei WMs, und immer mit beiden Geschlechtern gemeinsam gespielt werden.

Auch wenn die Flugbahn der Frisbee sowohl vom Werfer als auch vom Fänger nicht immer zu 100% mathematisch korrekt berechnet wurde, so konnte doch nach kürzester Zeit so mancher Catch gefeiert werden.

Nach der Mittagspause, wobei die Pause für einige Heranwachsende nur als Empfehlung verstanden wurde, ging es mit dem legendären Tiersuchspiel weiter. Einige Gruppen schafften dieses in einer neuen Weltrekordzeit, andere suchten ob ihrer Suchdauer nach anscheinend Tiere, welche es gar nicht gab.

Durch eine göttliche Fügung nahm auch dieses Spiel ein Ende, es gab nämlich den ersten Regenschauer der Woche, was uns natürlich nicht vom Sportmachen abhielt.

Kurzerhand wurde das Programm in die Sporthalle verlagert, wo es mit unserem „amerikanischen“ Motto des Tages weiterging.

Bei Baseball gelang so mancher Fabellauf, auf den Indootrampolinen wurden die neuesten Backflipvarianten erprobt.

Es regnete bis in den Abend, was aber nicht vor verrückten Taten abschreckte. Während die koordinativ begabteren sich ans Freundschaftsbänderknüpfen machte, hatte Daniel eine durchgeknallte Idee…

Wer möchte mit mir im Regen zum See laufen, dort hineinspringen und mit nassen Gewand wieder zurücklaufen? Rechnete Daniel mit maximal 5 Lebensmüden, waren es tatsächlich 23 Kids, welche die 3 Kilometer liefen und am Ziel angekommen in die kühlen Fluten sprangen. Durchnässt ging es im Regen zurück und unter die Dusche. Respekt an alle, die da dabei waren. Man lebt nur einmal…

Erschöpft ging es zum verdienten Abendessen. Danach sollte ein legendärer Spieleabend und Bastelabend folgen. Während die Bastler Katapulte bastelte, welche sich noch als nützlich erweisen sollte, dauerte es nicht mehr lange bis zum Einlösen des ersten Wunsches von „Make a wish“. Und es war gleich ein absoluter Lebenswunsch…

Highlight für alle (für wirklich alle) war natürlich die Dobble Weltmeisterschaft, wo es nur einen würdigen Weltmeister aller Klassen geben konnte.

Ihr könnt euch natürlich alle denken, wer Weltmeister wurde… Diese/n verraten wir euch dann morgen…

Gute Nacht….

~ Daniel Kirby

Tag 4 – Mittwoch:

Neues Kapitel unter dem Titel: „Another day in paradise“

Hallo liebes Tagebuch,

ja man muss es ganz ehrlich sagen, es machen sich am Tag 4 erste Verschleißerscheinungen unter den Kursteilnehmern bemerkbar. Die Pyjamas haben beim Frühstück schon erkennbare Falten und auch der blumige Frühsommerduft der ersten Tage ist dem einer leichten Brise von Käsegeruch gewichen. Nichtsdestotrotz ist die Freude eines Wiedersehens beim Frühstück jeden Morgen erneut ungebrochen.

Die ersten Gesprächsthemen des Tages drehen sich um die wichtigsten weltpolitischen Dinge des Lebens…

  • Ich bin am Verhungern, ich habe schon ewig nichts mehr gegessen (die letzte Chipspackung wurde um 22:00 dem Abfallzyklus zugeführt)
  • Ich hoffe ich bekomme noch eine Packung Nutella
  • Hoffentlich hat mein Sitznachbar schon vor dem Frühstücken Zähne geputzt
  • Am Abend sollte ich vielleicht doch mal duschen gehen, aber mal schauen, ob sich das überhaupt noch auszahlt, die Woche

Naja, das Hauptthema des angebrochenen Morgens war natürlich die legendäre Dobble-Weltmeisterschaft des Vorabends…

Wie angekündigt werden ja jetzt unter anderem täglich Wünsche unseres Projektes „Make a wish“ erfüllt…

So viel sei verraten, es hat eine würdige 1. Weltmeisterin gegeben, auch wenn der Wunschsteller (der wahrscheinlich passionierteste Dobble-Spieler der ganzen Gruppe) seinen Lebenstraum vom Sieg gleich in der ersten Runde begraben musste. Alle Wunschsteller sollen selbstverständlich anonym bleiben, aber es sei gesagt, er hat gegen die Finalisten Lena „Shorty“ Kurzmann den Kürzeren gezogen, sie hat sozusagen „kurzen“ Prozess“ mit ihm gemacht.

Bei einem anschließenden Siegerinterview meinte die verdiente Siegerin Alex „the Brain“ Fuchsi, dass sie ihr absolutes Lebensziel erreicht hat und sich daher sportlich zur Ruhe setzen wird.

Auch der Wunschsteller zeigte sich in einem kurz angebundenen Kommentar zerknirscht: „Mit dieser Leistung reicht es einfach nicht bei einer Weltmeisterschaft. Ich werde mein Glück daher bei den Österreichischen Dobblemeisterschaften versuchen.

Naja, neuer Tag, neues Glück und der Tag begann gleich vielversprechend. Beim Nord Südkonflikt wurde spielerisch auf die ungleiche Verteilung auf unserer Welt hingewiesen. Dazu eine kleine Spieleinführung: Es gibt 4 Teams, welche sich gegenseitig Sandsäcke stehlen und in ihr „Land“ bringen müssen… Man könnte also sagen, es wird durch Bewegung das Sachunterrichts/Geographiethema des Kolonialismus des 17. und 18. Jahrhunderts aufgearbeitet. Soviel sei verraten: Es kann immer nur einen Sieger geben.

Bei Jägerball mussten die Jäger die Hasen abschießen, jedoch wenn sie verfehlten, mussten sie selbst das Feld verlassen. Trotz inneren Konflikten hatten bei diesem Spiel auch die Vegetarier und Veganer ihren lieben Spaß.

Bei Mister X wurden im Kreis die Augen verschlossen und anonym die Fänger bestimmt, danach öffneten alle die Augen und die geheimen Fänger begannen die Räuber zu fangen.

Danach wurden nochmals die Altersgruppen gekonnt separiert, da bei den Youngsters eine Revanche im „Kampf der Geschlechter“ ausständig war, diesmal aber mit einem „neutralen“ Schiedsrichter zur Wahrung der Chancengleichheit.

Die im Alter schon etwas Fortgeschrittenen begaben sich mit Niko und Daniel in die Trampolinhalle, wo nach einem kurzen Einspringen das Gemetzel begann. Auch hier wurden die Geschlechter separiert und es begann ein Abschißespiel in der Trampolinhalle, wo man die Abgeschossenen durch Treffen einer Zielscheibe wieder befreien konnte. Durch geschicktes Springen konnte den Würfen ausgewichen werden beziehungsweise mehr Schwung für das Treffen des anderen Geschlechts genommen werden.

Niko und Daniel halfen natürlich bei den Mädchen mit.

Naja durch göttliche Fügung (oder das pädagogische Geschick der beiden Junglehrer) konnte eine Partie die Burschen und eine Partie die Mädels gewinnen. Die letzte, alles Entscheidende ging natürlich und fairerweise unentschieden aus.

Im Anschluss sollte das Mittagessen folgen und dabei das nächste Highlight:

Nach Speisen in den vergangenen Tagen wie Schnitzl, Pizza und Spaghetti konnte heute nur ein weiterer österreichischer Klassiker folgen und so war es auch, es gab Lasagne und als Nachspeise Kaiserschmarren für unsere Sportkönige und Königinnen.

Nach dem Mittagessen folgte ein weiterer absoluter Höhepunkt unserer Sportwoche, wir fuhren mit dem Bus in die Therme Amade. Mit „wir“ waren auch wirklich fast alle gemeint. Nur das Zimmer Nummer 26 war noch motorisch so unterfordert, dass sie sich bereit erklärt haben, mit Niko und Daniel die 4 Kilometer in die Therme zu laufen. Anfangs noch zögerlich, wurde der letzte Kilometer sogar in 3:30min gelaufen, er zeigt einmal mehr das sportliche Niveau unserer Jungsportgruppe.

Naja liebes Tagebuch, in der Therme angekommen waren wir etwas überwältigt von den vielfältigen Möglichkeiten.

Legendär soll ja die Rutsche sein in dieser Therme und die Legenden schienen wahr zu sein, nach einem mehr als rasanten Start fiel man in eine gigantische Schnecke, in deren Mitte ein schwarzes Loch auf die Rutschenden wartete, um diese zu verschlingen. Danach ging es ins Wellenbecken, wo die Wellen so hoch waren, dass sie unsere Kids um mindestens mehrere Meter überragten. So mancher fand den Weg aus den Fluten nur mit vereinten Kräften.

Danach folgte eines der vielen Highlights der Therme, der Sprungcontest, wo verschiedenste Drehungen, um die eigenen Achsen erprobt wurden. Aber natürlich ein Spiel für unsere Turnsportgruppe. Mit unseren fabelhaften Sprüngen hatten wir den Applaus der halben Therme auf unserer Seite.

Aber es sollte noch besser werden: Im Hahnenkampf konnte die tatsächliche Hiercharchie auf dieser Sportwoche hergestellt werden und bei „Tackle the Niko Edition Water“ musste Niko von allen Kindern daran gehindert werden, von einem Ende des Beckens zum anderen zu gelangen. Beim ersten Versuch gelang ihm dies durch ein paar geschickte Hacken und Körpertäuschungen, beim zweiten Versuch wurde den Kids im Falle eines erfolgreichen Stops eine großer Preis in Aussicht gestellt. Naja, um es bildlich darzustellen. Niko hatte auf der anderen Seite mehrere rote Spuren am Rücken, die Hose auf seiner Hüfte war nicht mehr gesichert und sein Kopf war gefühlt mehrere Minuten unter Wasser, aber dies hielt Niko nicht davon ab, noch ein weiteres Mal durchzubrechen und die Kids wieder auf den Boden der Realität zu bringen.

Danach begannen Niko und Daniel , die Kids der Reihe nach per „Müller, Müller Sackerl“ mehrere Meter durch die Luft ins Becken zu schleudern… Nach ca. 100 Würfen begannen schon die ersten Badegäste, ihre Kinder bei uns abzuliefern, dass sie von uns auch ins Wasser geschleudert wurden. Aber wir hatten anscheinend nicht nur die Bewunderung der Badegäste auf unserer Seite, sondern auch die Bademeisterin startete einen Versuch, mit uns zu kommunizieren. Auf den Hinweis von Daniel „wir sind eh Sportlehrer, wir wissen eh was wir tun“, legte sie nur beide Hände über ihre Augen und ging mit einem Lachen weiter.

Danach ging es zurück ins Quartier und wie jeden Abend wollten wir unser Tagesprogramm stimmig und rund abschließen. Um unsere Einführung in die Kolonialisierung zu vertiefen und zu festigen wurde als Abschlussspiel „Fahnenspiel“ gespielt. Auch dies ein Wunsch unseres Projektes „Make a wish“. Wir, die Kursleiter sind natürlich Serviceorientierung und der Wunsch unserer Kids liegt uns natürlich am Herzen. Beim Fahnenspiel muss von den anderen Teams die Fahne gestohlen werden und ins eigene Feld gebracht werden. Auch hier wieder ein Analogismus zum Kolonialismus. Danach war ein Sitzkreis zum Reflektieren der Auswirkungen des Kolonialismus auf die heutige Zeit angedacht, durch eine göttliche Fügung blieb aber dafür keine Zeit mehr und die Kinder musste unreflektiert ins Bett 😊

~ Daniel Kirby

 

Tag 5 – Donnerstag:

Liebes Tagebuch,

schön langsam tritt das weltberühmte „LaLoTV-Raum-Zeit-Kontinuum“ ein. Dies ist ein äußerst selten auftretendes Phänomen. Eine kurze Erläuterung gefällig: Die Tage sind so dich getaktet, dass nicht mehr zwischen den Wochentagen und Ortsbefindlichkeiten unterscheiden kann.

Wie sich dies bemerkbar macht?

  • Fragen wie: ist jetzt Wochenende (am Donnerstag) sorgen für Verwirrung bei den Jungübungsleitern
  • Ist schon Abendessen? (um 11:00 am Vormittag)
  • Was es ist schon der 5.Tag? Ich habe erst eine Unterhose benötigt?
  • Fahren wir heute Abend schon heim? Meine Mama hat gesagt, meine Süßigkeiten reichen sicher für die ganze Woche.

Auch der zukünftige Speiseplan stellte schon am Mittwoch das Trainerteam vor einige Rätsel. „Eigentlich haben wir jetzt alle österreichischen Klassiker durch, eigentlich müsste es heute wieder Spaghetti oder Schnitzel geben“

Soviel sei verraten, es sollte an diesen lauen Sommertag tatsächlich zu eine Art Deja-vu kommen was das Essen betrifft.

Nagut wir sind ja grundsätzlich nicht zum Essen da, sondern zum Sportln, aber es gibt die Befürchtung, dass bei 99% der TeilnehmerInnen am Ende der Woche der BMI eher entlang der positiven X-Achse als in Richtung der negativen X-Achse bewegt. Man kann also nicht leugnen, dass die klassische österreichisch-italienische Küche sehr gut bei den AthletInnen ankommt. Wobei Meldungen wie „die Spaghetti sind fast sogut wie bei Mama“ vereinzelt schon zu vernehmen waren.

Der Sportaspekt soll aber jetzt wieder im Vordergrund stehen liebes Tagebuch…

Gestartet wurde heute in der Halle mit einem „Best-off-Staffelspiele“, wo sich die Trainerinnen gegenseitig übertrumpften mit kreativen Staffeln…  Highlights waren sicherlich die Chinesenstaffel und die Huckepackstaffel, wo sowohl Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Kraft und soziale Kompetenzen benötigt wurden, um den Sieg davon zu tragen…

Weiter ging es mit dem Hauptprogramm des Vormittags, einem 4er Rad aus den Stationen Biathlon, Kooperative Spiele, Koordinationsspiele und Airtrack.

Beim Biathlon mussten jeweils 3 Teams um den Sieg im Großen Preis der Flachau rittern. Es galt eine festgelegte Strecke laufend zurückzulegen und danach pro LäuferIn 3 Sandsäckchen durch Geschick auf Sesselflächen zu werfen…

So manch teilnehmender Athlet ging es etwas zu schnell an, was zu neuronalen Ausfällen der Motorik führte, was wiederum die werfende Hand zittrig werden lies. Wer es zu schnell anging und verwarf, musste bis zu 3 Strafrunden laufen. Dies offenbarte augenscheinlich noch geringe Defizite in der Ermüdungswiderstandsfähigkeit, auch bekannt unter Ausdauerleistungsfähigkeit.

Bei den kooperativen Spielen ging es darum, eine gestellte Aufgabe möglichst gemeinsam erfolgreich zu absolvieren. Bei Kugelbahn bekam jede GruppenteilnehmerIn ein eingekerbtes Holzstück, gemeinsam musste eine Kugel über eine vorgegebene Distanz transportiert werden. Fällt die Kugel zu Boden, muss wieder von vorne begonnen werden. Dieses Spiel erfordert die hohe Kunst der nonverbalen Kommunikation innerhalb der interagierenden TeilnehmerInnen. Aufgrund unserer Beobachtungen kann nach dieser Station evidenzbasiert festgestellt werden, dass diese hohe Kunst das weibliche Geschlecht doch signifikant besser beherrschst als das männliche.

Bei der Station Airtrack wurden die bodenturnerischen Fähigkeiten in Sphären geschraubt, welche sonst nur bei Akrobatikstaatsmeisterschaften erreicht werden. David und Doris hatten ob der Luftstände über mindestens 2 m schon Schwierigkeiten, die Flicks und Flips zu sichern. Durch ihre langjährige Erfahrung meisterten sie diese Aufgabe jedoch mit Bravour.

Bei der Station Koordination wurden die vielfältigen Bewegungsvariationen mit Hütchen, Reifen in allen möglichen Ebenen geschult. Faszinierend dabei zu beobachten, mit welcher Leichtigkeit ein Übungsrepertoire aus dem Ärmel von „Grande Dame“ Alex der Großen geschüttelt wird, welches seines gleichen sucht.

Erschöpft ging es zum Mittagessen, wo sich unsere Vermutung bestätigte, dass uns kaum mehr österreichische Klassiker mehr einfallen, welche noch nicht auf der Speisekarte standen. Und tatsächlich wurden unsere Erwartungen mit einer 2.Runde Spaghetti mehr als erfüllt. „Spaghetti gehen einfach immer!“ sagte schon der griechische Philosoph Aristoteles.

Nach der wohlverdienten Mittagspause ging es zu Fuß ober den Wiesenweg, vorbei an Laufenten und Pferden zum Starliner, einem Sessellift, welcher auch im Sommer im Betrieb ist. Unser Ziel der Begierde war „Floris Erlebnispfad“ im Hochgebirge des Dachsteiner Vormassivs, besser bekannt als Mittelstation am Grießenkareck.

Mit mittleren Erwartungen wurde in diese 8 Kilometer-Wanderung gestartet, löst erfahrungsgemäß der Begriff Wanderung bei unserer Jungschar ähnliche Freude aus wie 3 Stunden Mathematik in Folge oder 2 Wochen Keuchhusten.

Diese mäßigen Erwartungen wurden aber spätestens beim Einstieg in Floris Abenteuerpfad ins unermessliche gesteigert. Der Weg war gesät von komplett neuen Bewegungsstationen, Spielplätzen, Burgen und Kneipppfaden. Highlights waren aber echte Unikate der Natur. Mitten am Pfad begegneten wir einem Riesenfeld aus wild wachsenden Heidelbeeren, welche auch gleich mit Genuss verzehrt werden mussten. Noch nie waren mir, Daniel, soviele reife Heidelbeeren in der Wildnis untergekommen. Tobi G. meinte darauf nur lapidar, in Schweden wäre er enttäuscht, wenn er nur so wenige Heidelbeeren finden würde. Aufregend, welch junge und erfahrene Weltenbummler wir in unseren Reihen haben. Auf unserem Naturpfad konnten wir noch Steinpilze und Eierschwammerl ernten. Ein weiteres Highlight war, als wir im Kneipppfad Frösche entdeckten, welche Otto unverzüglich einfangen musste. Höflich erzogen wie er ist, bot er einen Frosch Doris zum Kuss an, was diese aber dankend ablehnte.

Danach ging es mit dem Lift und über den Wiesenpfad wieder zurück ins Quartier, wo tatsächlich eine weitere 2.Runde der Klassiker auf uns wartete, es gab mit Schnitzel wieder „Cuisine Autriche“ in anderem Kleid, statt Huhn gab es heute Schwein und Pute.

Am Abend ließen wir den Tag einmal zur Abwechslung gemütlich ausklingen, es gab einen Kinoabend zur Auswahl, der Großteil der Sportskanonen wählte aber erneut das Bewegungsprogramm und entschied sich für eine Verdauungseinheit in der Trampolinhalle.

Morgen soll ja, liebes Tagebuch, der letzte volle Tag in der Flachau folgen, mal sehen, welche unvollendeten Abenteuer noch auf uns warten. Eines ist aber klar, wir werden wieder bei jedem Spaß dabei sein…

Ich wünsche dir eine gute Nacht, wir schreiben uns morgen…

~ Daniel Kirby

 

 

Tag 6 – Freitag:

Servus liebes Tagebuch aus der schönen Flachau,

ja, du hast richtig gehört, liebes Tagebuch, es ist Tag 6 unseres Abenteuerurlaubs und damit der letzte ganze Tag hier im Salzburger Pongau. Wir Niederösterreicher und speziell die Langenloiser sind ja grundsätzlich sehr traditionsbewusst und rücken nur ungern von unseren angelernten Ritualen ab. Nicht ohne Grund kam der Langenloiser Turnverein über 30 Jahre nicht über das Hochkar hinaus.

Aber man merkt hier, dass mit der Vertrautheit des 6. Tages auch der Mut für Neues steigt. Dies äußert sich sogar schon beim Frühstück. „Heute esse ich mal Toast mit Nutella statt wie die letzten 5 Tage Semmel mit Nutella.“ Spätestens wenn der Toast beim 2 Durchgang durch die vollautomatische Bräunungsmaschine (Teufelszeug) zum Brennen anfängt, weiß man, dass es schon seine Berechtigung hat, wenn man lieber an seinen Traditionen festhält. Zumindest was das Frühstück betrifft.

Unser erstes Sportspiel des Tages war ganz dem wichtigen Thema „Nachhaltigkeit“ gewidmet. Nachdem wir auf unseren Zimmern noch angebrochene Klopapierrollen entdeckt hatten und wir dachten es wäre schade, wenn diese nicht mehr aufgebraucht werden würden, planten wir ein legendäres Klopapierspiel…

An dieser Stelle liebes Tagebuch möchte ich einmal in einem kurzen Exkurs eine Lanze für unserer Kursleiter brechen…

Angefangen von frühwinterlichen Marketingmaßnahmen um neue Jungturner für unsere legendäre Sportwoche anzuwerben (wobei anwerben eigentlich falsch ausgedrückt ist, eigentlich ist es ja ein beinharter Bewerbungsprozess, um einen der begehrten Plätze für diese legendäre Woche zu bekommen) bis zur absolut makellosen Organisation dieser schönen Woche des Jahres. Ich möchte es bescheiden beschreiben, sie schaffen einfach alles.

Angefangen von der täglichen Tagesplanung für den Folgetag, ist sie für folgende weitere Punkte letztverantwortlich:

  • Körperhygiene („Heute gehst aber schon mal duschen, du stinkst“)
  • Disziplin („Wer den Tisch nach dem Essen nicht ordentlich abwischt, muss 50 Räder durch den Turnsaal schlagen“)
  • Mitarbeitermotivation („Hackelts ihr auch mal was?“)
  • Kommunikation mit der Herberge („Können wir ein separates Haus für die Kinder haben“)
  • Regelmäßiges Lob („Schau mal, dass die Kinder leise sind, bevor du das Spiel erklärst“, „Das Spiel war nicht einmal die erwartete Katastrophe, Respekt“)
  • Schlafmanagement („Daniel, geh lieber Schlafen, sonst ist dein Puls morgen in der Früh um 5 Schläge zu hoch“, „Niko, bevor du schlafen gehst müssen alle Klopapierrollen für morgen beschriftet sein“ à Niko schreibt auf 15 Klopapierrollen auf je 15 Blätter die Zahlen 1 bis 15 à geht um halb 3 Schlafen)
  • Basteln aller möglicher Utensilien (Dies beginnt schon immer im September für den folgenden Kurs)
  • Belohnung durch Süßigkeiten („Da habt ihr alle Fizzers, die habt ihr euch jetzt verdient, Daniel dir geben wir lieber keine, du bist eh schon so dick“)

Also liebes Tagebuch und hier muss ich einmal wirklich ernst werden, es gibt keine besseren Leiter. Nicht ohne Grund kommen selbst die Leiter fremder Gruppen zu uns und fragen uns, warum unsere Gruppe so höflich und lieb ist.

Um jetzt wieder zurück zum Sportlichen zu kommen. Diese liebevoll in einer Nachtschicht durch Nikos Sklavenarbeit gefertigten Klopapierrollen mussten natürlich auch noch am See gefinkelt versteckt werden.

Kurz zur Spielerklärung: 15 Gruppen zu je 4 Kids machen sich auf einem abgesteckten Naturareal auf die Suche nach 15 Klopapierrollen, möglichst unbenutzt, welche absteigend von 15 bis 1 beschriftet sind. Umso schneller eine Klopapierrolle gefunden wird, umso mehr Punkte stehen noch auf dem Blatt. Am ersten Blatt 15, am Zweiten 14, am Dritten 13 usw.

Wer am Ende die meisten Klopapierrollen gefunden hat und dabei noch die meisten Punkte darauf hatte (diese also möglichst schnell gefunden hat) hat gewonnen.

Das Spiel steht und fällt mit dem Geschick der Klopapierrollen-Verstecker Daniel und Niko.

Die Rollen dürfen nicht zu leicht aufspürbar sein, damit sie nicht alle gleichzeitig finden, aber auch nicht zu schwer versteckt sein, weil sonst zu wenige sie finden.

Naja, die beiden Junglehrer sind leider noch wie verspielte Jungwelpen. Es wurde eine Challenge daraus gemacht, möglichst kreative Verstecke auf ca. 1 Quadratkilometer Fläche zu finden. Dies resultierte darin, dass 2 der Klopapierrollen nie wieder gefunden werden konnten. Jetzt kann es ja verraten werden, 1 befand sich verborgen im Haselnussstrauch und eine auf einem Holzgeländer auf der steilsten Gstättn der Fläche. Die Idee, einer Ente eine Klopapierrolle umzuhängen, damit die suchenden Sportler auch ins Wasser springen müssen, um alle Rollen zu bekommen, wurde aus pädagogischen Gründen verworfen.

Am Ende waren alle Gewinner, aber es gab nur einen Sieger. Dann ging es verdientermaßen auf die Wasserslackline und in den See. Bei einem epischen Dobble-Battle am See matchten sich Dani & Friends gegen Niko & Friends gegen Ali & Friends. Soviel darf ich in aller Bescheidenheit verraten, die amtierende Weltmeisterin konnte zumindest einmal von mir besiegt werden, was mich in meiner Euphorie meine „Friends“ auf ein Eis einladen ließ.

Zurück vom See gab es eine fast vergessene österreichische Spezialität. „Kasnocken“ waren eine doch sehr positive Überraschung.

Danach ging es mit den Klassikern Burgwächter und dem Zahlenspiel weiter.

Es folgte die legendäre Schlacht um Reitdorf. In einer Massenwasserschlacht mit über 200 selbstgebastelten Wasserbomben aus Wettexfetzn konnten die aufgestauten Emotionen auf eine sanfte Art und Weise kanalisiert werden. Besonders liebevoll wurden die TeilnehmerInnen mit einem dezenten „Alle auf die Doris“ oder einem „Niko ist noch nicht nass“ auf gefährdete Sonnenbrandkanditaten hingewiesen. Da das Wasser zum „Laden“ der Wettexwasserbomben aus verschiedenen, teils unbekannten Quellen kam (Wasserhahn, Regentonne, Gülleeimer) kann man getrost behaupten, dass nach dieser Schlacht unsere mutigen Kämpfer mit allen Wassern gewaschen waren.

Alma verließ uns zu Mittag vorzeitig, weil sie leider auf ein Ed Sheeran Konzert musste. Ihr Papa Matthias versüßte uns ihren bitteren Abschied mit einer süßen Entschädigung, er lud die ganze Truppe auf eine Runde Eis ein.

Am Abend folgte noch das Einstudieren eines gemeinsamen Lagerliedes, wir werden sehen, ob es für eine Aufführung bei der Abholung reichen wird.

Zum krönenden Abschluss folgte eine gigantische Disco mit dem Motto „Genderswitch“. Dies bedeutete, dass sowohl die Burschen als auch die Mädchen die Möglichkeit hatten, innerhalb einer halben Stunde sich von befreundeten Burschen oder Mädchen inverse Kleidung zu borgen, also Burschen Mädchenkleidung und vice versa. Ob nun frische oder schon seit 5 Tagen in luftdichten Plastiksackerl gelagerte feuchte Schmutzwäsche verborgt wurde, blieb den Verleihern überlassen. Auch Schminken und Styling waren selbstverständlich erlaubt und erwünscht.

Bei der Disco folgte dann der atemberaubende Auftritt im Genderswitch, wenn man es nicht gesehen hat, kann man sich gar nicht vorstellen, welch weibliche Züge so mancher Bursch und welch maskuline Züge so manches Mädchen in sich trägt. Auch die ÜbungsleiterInnen wechselten für die Disco ihre Geschlechtszugehörigkeit. Wenn man nicht dabei war, kann man sich nicht hineinversetzen, wie so mancher die „Bürde“ des anderen Geschlechts gefühlt hat. Ohne übertreiben zu wollen, kann man ganz getrost behaupten, dass dies einer der lustigsten letzten Abende der Geschichte der LaLoTV-Sportwochen war… Zu Discogranaten wie Cotton Eye Joe, Macarena, Flieger und Völlig losgelöst wurde die Kellerdisco im altehrwürdigen Hanneshof beinahe gesprengt.

Danach ging es für die Burschen zum Abschminken und für die Mädchen zum „Schlimm-sein“ in ihre Zimmer. Alle Geschlechterrollen wurden bis in den Tiefschlaf gekonnt ausgefüllt.

Ja liebes Tagebuch, es nähert ich das Ende dieses wirklich wunderschönen Kurses. Ich denke du hast einen groben Einblick in unseren Kursalltag bekommen. Eines kann ich dir versichern. Es war wirklich persönlichkeitsbildend sowie faszinierend zu beobachten, wie neue Freundschaften auch zwischen unterschiedlichen Altersgruppen neu entstanden und gefestigt wurden.

Auch über das Leiterteam sei gesagt, dass wir mit Fug und Recht behaupten können, mittlerweile ein wirklich eingespieltes Team zu sein, wo sich einer auf den anderen verlassen kann. Doris und Alex überwachen das Geschehen wie ein altes Großelternehepaar, Niko und Daniel sind zumindest was die blöden Einfälle betrifft Brüder im Geiste, David kann in dieser Sportwoche mehr medizinische Erfahrung (Bienenstiche, Blasen, kleine Abschürfungen, geprellte Finger) sammeln als in einem Jahr Famulieren, Silke genießt die Woche Urlaub, die sich für die Woche nehmen musste in vollen Zügen und Ali ist mittlerweile nur noch gechillt und nimmt an jeder Dobblerunde teil, weil sie weiß, die Sache läuft praktisch von selbst.

Ja, wir sind wirklich überzeugt, dass die Erlebnisse auch für unsere Jungsportlerinnen und Jungsportler noch lange in Erinnerung bleiben werden, genauso wie für uns auch.

Ja liebes Tagebuch, ein wenig schmerzt es alle, dass diese Woche schon vorüber ist. Jedoch irgendwo tief drinnen in unserem Herzen freut sich ein jeder auch schon wieder auf seine Mama und seinen Papa zuhause und auch die anderen Verwandten. Auch wenn dies wahrscheinlich kaum jemandem über die Lippen kommen würde. Aber man merkt diese Freude spätestens jedes Jahr wieder, wenn die Kinder glücklich aus unserem Sportlerbus in Langenlois wieder in Empfang genommen werden.

So bleibt mir dir, liebes Tagebuch, zum Abschluss nur zu sagen, es war mir eine Freude, dass ich meine Erfahrungen mit dir teilen durfte, ich freue mich schon wieder auf nächstes Jahr…

~ Daniel Kirby

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Die Sommersportwoche 2024 ist bereits ausgebucht!   Sommersportwoche 2024 Jugendsporthotel Hanneshof Flachau Zeitraum Sonntag, 14. Juli 2024 bis Samstag, 20. Juli 2024 Unterkunft Jugendsporthotel Hanneshof Reitdorferstraße 88, 5542 Flachau Vollpension und Unterbringung in Mehrbettzimmern (4-6 Personen) Anmeldeschluss 18. Februar 2024 Teilnahmealter Jahrgang 2015 und älter Kursplätze max. 50 Teilnehmer*innen – first come first serve Gegebenheiten

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